
Alles läuft genau nach Plan. Als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme kennst du selbst bei komplexen Produktionsabläufen jedes Detail und sorgst mit deinen IT-Kenntnissen dafür, dass alle Prozesse genau geplant und gesteuert werden. Mit handwerklichem Geschick fertigst du auch selbst Komponenten und Geräte und nimmst sie in Betrieb.
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Aktuelle Ausbildungstellen (21)Maschinen- und Anlagenbau, Informations- und Telekommunikationstechnik, Verarbeitende Industrie
Allgemein:
Schulisch:
In diesem Ausbildungsberuf arbeiten momentan bayerische Schüler/-innen mit folgendem Schulabschluss:
Die Ausbildung zum Elektroniker/-in für Geräte und Systeme macht dich zum/zur Expert*in für alles, was mit Elektronik zu tun hat. Du lernst, wie du elektronische Geräte und Systeme entwickelst, herstellst, testest und reparierst – vom Smartphone bis hin zu komplexen Industrieanlagen. Dabei arbeitest du oft mit modernster Technik, wie etwa Industrierobotern oder Augmented Reality bei der Montage von Bauteilen. Hier ein paar Dinge, die in der Ausbildung auf dem Programm stehen:
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Wenn du deine Ausbildung gemeistert hast, stehen dir als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme ganz verschiedene Arbeitsbereiche und -umgebungen offen. Deine Fähigkeiten sind überall gefragt, wo elektronische Systeme entwickelt, hergestellt oder gewartet werden. Typische Arbeitsorte können sein:
* Durchschnittliches Azubi-Gehalt in Betrieben der bayerischen M+E-Industrie, die nach Tarif zahlen.
In Bayern kannst du nach deiner Ausbildung als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme laut des Entgeltatlas der Arbeitsagentur mit einem Gehalt zwischen rund 3.400 € und 4.900 € rechnen. Dabei kommt es auf deine Berufserfahrung, deinen genauen Arbeitsbereich und auf das Unternehmen an. Weiterbildungen können dir dabei helfen, dein Wissen zu erweitern und dein Gehalt zu steigern.
Tarifverträge:
Viele Mitarbeiter*innen in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie arbeiten in tarifgebundenen Unternehmen. Das bedeutet, dass es feste Gehälter für bestimmte Tarifgruppen gibt. Je nachdem, unter welche Tarifgruppe du fällst, bekommst du ein bestimmtes Gehalt, das mit zunehmender Berufserfahrung entsprechend ansteigt.
Die Berufsaussichten für Elektroniker/-innen für Geräte und Systeme sind in Bayern echt gut. Eigentlich logisch: Elektronische Geräte und Systeme sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Klar also, dass Fachkräfte, die sich damit auskennen, in vielen Unternehmen gebraucht werden. Das alles spricht für gute berufliche Aussichten:
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Als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme bist du der*die Technikheld*in hinter den Kulissen. Du planst und steuerst Produktionsabläufe, baust elektronische Geräte und nimmst sie in Betrieb – vom Steuerungsmodul bis zum Hightech-Messgerät. Du installierst Betriebssysteme und richtest Software ein, damit alles reibungslos funktioniert.
Wenn irgendwo ein Fehler auftaucht, findest du ihn mit Messgeräten, Köpfchen und viel Fingerspitzengefühl. Du unterstützt bei Kundenaufträgen, entwickelst Lösungen und erklärst Kund*innen, wie Geräte oder Systeme funktionieren. Dabei arbeitest du eng mit anderen Fachleuten zusammen – im Labor, in der Produktion oder direkt beim Kunden.
Kurz gesagt: Du sorgst dafür, dass Technik läuft: sicher, präzise und zuverlässig. Wenn du Spaß am Tüfteln hast und Technik dein Ding ist, wirst du diesen Beruf lieben!
Technik begeistert dich? Perfekt, das ist die wichtigste Voraussetzung! In diesem Beruf geht’s um logisches Denken, handwerkliches Geschick und Lust, Dinge zu verstehen und zu verbessern. Du solltest Spaß an Mathe, Physik und Informatik haben, weil du viel mit Stromkreisen, Spannung oder kleinen Programmen zu tun hast.
Teamarbeit spielt ebenfalls eine große Rolle: du arbeitest oft mit Ingenieur*innen, Entwickler*innen oder Kolleg*innen aus der Produktion zusammen. Du musst also gut kommunizieren und dich auf andere einstellen können. Wichtig ist auch Genauigkeit: In der Elektronik kann ein kleiner Fehler große Auswirkungen haben. Wenn du dazu zuverlässig bist, gerne Verantwortung übernimmst und neugierig bleibst, bringst du alles mit, was es braucht, um in dieser Ausbildung durchzustarten.
Die meisten Auszubildenden starten mit einem mittleren Schulabschluss (Realschule) in die Ausbildung. Aber auch mit einem qualifizierenden Mittelschulabschluss oder einem (Fach-)Abitur kannst du Elektroniker/-in werden – je nachdem, wo du deine Stärken hast. Wichtig ist weniger, welches Zeugnis du hast, sondern dass du Interesse an Technik und naturwissenschaftlichen Themen mitbringst.
Viele Betriebe achten darauf, dass du in Mathe und Physik nicht völlig auf Kriegsfuß stehst und dass du sorgfältig arbeiten kannst. Wenn du außerdem zeigst, dass du motiviert bist und Lust auf Neues hast, hast du richtig gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Tipp: Praktika helfen dir, herauszufinden, ob der Beruf wirklich zu dir passt und kommen bei Bewerbungen immer gut an!
Jeder Tag ist ein bisschen anders! Mal baust du Platinen oder überprüfst Messgeräte, mal sitzt du am Computer und programmierst kleine Steuerungen. Oft arbeitest du im Labor oder in der Werkstatt, manchmal aber auch direkt beim Kunden, wenn Geräte getestet oder repariert werden. Du kombinierst also Handwerk, Technik und IT – genau das macht den Job so abwechslungsreich.
Keine Sorge, du musst keine Formelmaschine sein. Ein Grundverständnis für Mathe brauchst du aber schon. Zahlen und Logik helfen dir, zu verstehen, wie Dinge funktionieren und zusammenhängen. Vieles lernst du mit der Zeit. Wenn du offen bist und Lust hast, Neues zu checken, wächst du da ganz automatisch rein – Schritt für Schritt.
Ja! Gerade in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie werden dringend Nachwuchskräfte gesucht. Elektroniker/-innen für Geräte und Systeme sind in vielen Bereichen gefragt – von Medizintechnik über Maschinenbau bis Luftfahrt. Wenn du dich bewirbst, stehen deine Chancen also richtig gut.
Nach deiner Ausbildung geht’s richtig los. Du kannst dich in viele Richtungen weiterentwickeln. Wenn du tiefer in die Technik willst, ist die Weiterbildung zum/zur Techniker/-in für Elektrotechnik perfekt. Hier lernst du mehr über Entwicklung, Planung und komplexe Systeme. Wenn du lieber Verantwortung übernehmen willst, kannst du Industriemeister/-in Elektrotechnik werden und Teams in der Produktion leiten.
Mit (Fach-)Abitur steht dir auch der Weg an die Hochschule offen: Ein Bachelorstudium in Elektrotechnik oder Mechatronik öffnet dir Türen zu Entwicklung, Projektleitung oder Forschung. Kurz gesagt: Vom Azubi bis zur Führungskraft. In diesem Beruf ist alles drin!
Die Chancen stehen top! Viele Elektroniker/-innen steigen nach ein paar Jahren in spannende Positionen auf – zum Beispiel als Projektleiter/-in, Teamleiter/-in oder sogar Betriebsleiter/-in. Du übernimmst Verantwortung, planst Abläufe, koordinierst Teams und sorgst dafür, dass Technik auf höchstem Niveau funktioniert.
Weil Elektronik in fast jedem Bereich gebraucht wird – von Medizintechnik über Fahrzeugbau bis Robotik – hast du sichere Perspektiven und jede Menge Auswahl, wohin deine Karriere gehen soll.
Ziemlich gut! In den meisten Betrieben arbeitest du zu festen Zeiten – Schichtarbeit ist selten. Viele Unternehmen bieten auch Gleitzeit oder Homeoffice-Möglichkeiten.
Und falls doch mal mehr los ist, wird die zusätzliche Zeit in der Regel ausgeglichen: entweder durch Freizeit oder eine entsprechende Vergütung. Der Job ist also nicht nur technisch spannend, sondern auch gut planbar: Du hast Zeit für Hobbys, Familie und Freunde.
Unbedingt! Technik hat kein Geschlecht. Immer mehr Mädchen entscheiden sich für Elektronik-Berufe, weil sie Spaß an Präzision, Technik und Teamarbeit haben. Viele Betriebe freuen sich über weibliche Auszubildende und unterstützen dich von Anfang an.
Mach ein Schülerpraktikum oder besuch eine Ausbildungsmesse – dort kannst du den Beruf live erleben und mit Azubis sprechen. So merkst du schnell, ob dich das Arbeiten mit Strom, Schaltungen und Technik begeistert.
Ziemlich nachhaltig – auch wenn man’s auf den ersten Blick nicht denkt. Du trägst aktiv dazu bei, dass Geräte energieeffizienter werden und länger halten. Durch deine Arbeit werden Produktionsprozesse verbessert, Strom gespart und Materialverschwendung reduziert.
In vielen Unternehmen ist Nachhaltigkeit längst ein wichtiger Teil der Arbeit – du entwickelst also Technik, die die Umwelt schont. Wenn du dich für Green Tech interessierst, bist du hier genau richtig!
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