Eigentlich bist du dir null sicher, wohin deine berufliche Reise gehen soll? Oder vielleicht schwankst du auch zwischen zwei Ausbildungen? Oder du bist dir schon hundert Prozent sicher und versuchst das Unternehmen in der Praxis zu überzeugen?
Fast egal, was deine Beweggründe sind: ein Praktikum zu machen, bringt dich in den meisten Fällen ein ganzes Stück weiter – leider gibt es zwischen diesen meisten Fällen auch Ausnahmen. Welche das sind und auf was du achten solltest, erfährst du jetzt in diesem Blogartikel. Wir beleuchten die Vorteile, aber auch die Nachteile eines Praktikums.
Du möchtest dich darüber informieren, welche Formen eines Praktikums es überhaupt gibt und wie du einen Praktikumsplatz findest? Dann lies hier weiter.
Oder mach jetzt den Swipe-Test für Berufe und finde heraus, welche Ausbildung mit dir matched!
Ob verpflichtend oder freiwillig, ein Praktikum bringt dir viele Vorteile und Möglichkeiten dich auszuprobieren.
Hier unsere Top 5 Pros:
Du sammelst Praxis, die sich gut in deiner Bewerbung auf eine Ausbildung macht.
Du erhältst wichtige Einblicke in den Beruf und kannst herausfinden, ob er wirklich das ist, was du dir vorgestellt hast.
Du merkst, wenn dir ein Beruf nicht gefällt – und das ist mindestens genauso wichtig, wie umgekehrt. Denn das kann dich vor einer Fehlentscheidung bewahren.
Du kannst dich in deinem potenziellen Ausbildungsbetrieb beweisen und hast dadurch vielleicht sogar bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als mit einer gängigen Bewerbung.
Als Praktikant*in darfst und sollst du bis zu einem gewissen Punkt Fehler machen, denn diese gehören zum Lernen einfach dazu. Aber Achtung: das ist keine Wildcard. Du solltest grundsätzlich immer versuchen, Fehler zu vermeiden.
Praktika haben super viele Vorteile und lohnen sich für dich – das sei hier nochmal ganz klar festgehalten. Allerdings kann es eben auch zu negativen Erfahrungen kommen. Finde heraus, welche das sein können:
In der Regel verdienst du bei einem Pflichtpraktikum gar kein und bei einem Orientierungspraktikum erst ab drei Monaten überhaupt Geld.
Leider sehen immer noch einige Unternehmen ihre Praktikant*innen nicht als vollwertige Teammitglieder, sondern als Kopierhilfe und Kaffeeassistenz an – sollte das bei dir der Fall sein, kannst du deine Vorgesetzten natürlich einfach nach weiteren Aufgaben fragen. Solltest du damit keinen Erfolg haben, kannst du sie mit einem eigenen Projekt überraschen und sie von deiner Motivation sowie deinen Fähigkeiten überzeugen.
Auch Praktika sind heiß begehrt und fliegen dir leider nicht einfach zu. Plane also Zeit ein, denn nach dem Schreiben einer Bewerbung, solltest du dich auch auf ein Vorstellungsgespräch einstellen. Kleiner Tipp: Frag auch mal in deinem Bekanntenkreis nach, ob jemand eine Praktikumsstelle zu vergeben hat – das spart dir Zeit und stellenweise auch die offizielle Bewerbung.
Einige Unternehmen bieten ausschließlich Praktika über mehrere Monate an. Solltest du nach einem Schul- oder Schnupperpraktikum suchen, ist das natürlich schwierig. Verliere aber nicht den Mut und schau doch mal in unserer Partner- Ausbildungsbörse www.sprungbrett-bayern.de. Hier gibt’s noch einiges zu holen!
Natürlich verdienst du als Praktikant*in eine gute Betreuung und vor allem, dass sich jemand die Zeit nimmt, sich mit dir auseinanderzusetzen – leider ist der Faktor Zeit in Unternehmen oft Mangelware. So kann es sein, dass sich nicht immer intensiv um dich gekümmert werden kann. Lass dich davon aber nicht enttäuschen! Mach’s lieber wie in Punkt 2!
Der wohl beste Berufstests für erste Ideen für deine Ausbildung: der Swipe-Test für Berufe. Einfach ein paar Bilder wegswipen und ein zu dir passendes Ergebnis bekommen – ja, es ist wirklich so einfach!
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